Bauen mit Solnhofener Platten und Jura Marmor- Naturstein für Bad, Küche und Garten
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Pflasterfugenmörtel

Immer wieder bekommen wir die Anfrage, wie die beiden bayrischen Natursteinsorten Solnhofener Platten und Jura Marmor zu verfugen sind. Nachdem immer wieder die Frage nach Pflasterfugenmörtel gestellt wird, der zwar nicht unbedingt für die beiden Natursteinsorten geeignet ist, möchten wir dennoch uns mal mit dem Thema Pflasterfugenmörtel beschäftigen.

Was ist Pflasterfugenmörtel?

Dieser Fugenmörtel dient dafür Pflaster im Außenbereich zu verfugen. Hierbei sollen vor allem Betonwerksteine dauerhaft und fest verfugt werden. Was in den 80er Jahren noch mit Knirschsand oder Quetschsand verfugt worden ist, soll nun fest mit einem Pflasterfugenmörtel verfugt werden.

Arten von Pflasterfugenmörtel

Je nach Beanspruchung der Pflasterfläche sind unterschiedliche Pflasterfugen Mörtel zu verwenden. Bei Gehwegen und Terrassen, also bei sehr leichter Beanspruchung der Pflasteroberfläche kann z.B. der Terralith Drän vom Hausbauer verwendet werden. In diesem Zusammenhang sind aber auch immer die Rahmenbedingungen der Verlegearbeiten zu beachten. Bei Terralith Drän, erhältlich in unterschiedlichen Farben wie z.B. Granit grau, sollte es sich um einen standfesten Untergrund mit einer Fugentiefe von 30mm und einer Fugenbreite von mindestens 3mm.
Für leicht befahrene Straßen, entscheidend ist hierbei immer das maximale Fahrzeuggewicht, sollte bei einer Belastung von bis zu 3,5 Tonnen ein 2 K Fugenmörtel verwendet werden wie z.B. Terralith 2K. Bei diesem Mörtel handelt es sich wie der Name schon sagt um einen Mörtel, der aus 2 Komponenten besteht. Im Detail besteht dieser aus Mineralstoff und einem Bindemittel und kann bei einem standfesten Untergrund, einer Fugentiefe von 3cm und einer Fugenbreite von 0,5cm verwendet werden. Dieser ist nicht nur witterungs-und frostbeständig, sondern auch tausalzresistent und abriebfest.

Tipps und Hinweise zum Verfugen

Für schwer befahrene Straßen, hier spricht man von einer Belastung über 3,5 Tonnen und mehr sind auch dementsprechende 2 komponentige Fugenmörtel für das Pflaster zu verwenden. Bei der Verfugung sollte man grundsätzlich darauf achten, die Arbeitsfläche vor Regen zu schützen, damit dieser nicht wieder ausgewaschen wird. Je nach Fugenmaterial ist das Pflaster meist nach 24 Stunden begehbar. Eine entsprechende Belastung sollte aber erst nach vollständigen Austrocknung, das ist meist nach 7 Tagen bei entsprechender Witterung, erfolgen.

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